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Weg sein - hier sein : Texte aus Deutschland

Bothor, Mathias, 2016
HLW Neumarkt am Wallersee
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-905951-97-4
Verfasser Bothor, Mathias Wikipedia
Beteiligte Personen Fatah, Sherko Wikipedia
Beteiligte Personen von Zepelin, Joachim Wikipedia
Systematik GZ - Aktuelles Zeitgeschehen
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen (dt.)
Schlagworte Exil, Exilliteratur, Flüchtlinge, Iran, Jemen, Flucht, Syrien, Arabisch, Flüchtlingsdebatte
Verlag Secession Verlag für Literatur
Ort Zürich
Jahr 2016
Umfang 251 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe mit einem Vorwort von Sherko Fatah und 19 Porträtfotografien von Mathias Bothor ; Autorinnen und Autoren: Rasha Abbas (Syrien), Ayham Majid Agha (Syrien), Pegah Ahmadi (Iran) [und weitere]
Annotation Diese Anthologie versammelt Texte von Autoren, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind und jetzt hier im Exil leben. Einige kamen mit einem Stipendium, andere aufgrund von Arbeitsverträgen, einige haben ein Asylverfahren durchlaufen, andere stecken noch mittendrin. Darum sind es Texte aus Deutschland - Gedichte, Kurzgeschichten oder Erzählungen, die zu diesem Land gehören, genauso wie die Schriftsteller und die Flüchtlinge, die jetzt hier leben.
Die Autoren erzählen von ihrer Heimat, dem Alltag, den sie verlassen haben, von Flucht, von Vereinsamung, von einer Existenz in einem fremden Land mit einer fremden Kultur, die ihnen oft auch feindselig begegnet, von Verzweiflung, von Rettung und von neuer Verzweiflung. Ihre Geschichten sind in ihren Heimatländern häufig verboten gewesen und nicht veröffentlicht worden. Hierzulande kennt man ihre Geschichten bislang nicht, weil die Sprachbarriere ihnen ihre Stimme genommen hat.
Diese Anthologie stellt Fragen - wer sind die Geflüchteten und warum sind sie gekommen? -, anders als es Journalisten tun. Literatur gibt andere Antworten, sie lässt uns teilhaben an etwas, was wir selber sind, ohne uns dessen bewusst zu sein.
Diese Anthologie ist ein Beispiel dafür, auf wie vielfältige formale und inhaltliche Weise uns Literatur mit Welten, mit Sichtweisen und mit uns selbst vertraut machen kann.

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